Liebe Familie, Freunde, Bekannte und Untertsützer.
Jetzt ist schon Anfang Juni und es ist wieder einiges passiert seit dem letzten Rundbrief.
Mit diesem Gottesdienst wurde dann somit auch die Karwoche eingeläutet und wir hörten im Gottesdienst schon einmal die lange Leidensgeschichte von Jesus.
Dann kam der Gründonnerstag und es gab um 16:00h einen Gottesdient indem wir als Chor natürlich auch dabei waren. Im Anschluss an die Messe gab es auch eine lange Anbetungszeit, doch als es draußen Dunkel wurde mussten christien und ich gehen. Dann haben wir allerdings in unsere kleinen kapelle vor unserem Haus noch mit einigen Schwestern die auch nicht zum Gotttesdeints nach Himo gehn konnten zusammen gesessen und gebetet. Wir ahben echt schöne lieder gelernt und ahben sie dann auhc merhstimmig gesungen das wra wirklich schön mit den Stimmen in der lehren Kirche...
Am Karfreitag war dann wie üblich um 15:00h Messe und was neu für mich war, war dass nach dem das Kreuz entthüllt war alle Menschen nach vorne gegangen sind und die Priester kleine Kreuze in der Hand hielten und die Menschen die Kreuze dann geküsst haben. Außerdem wurde auch das Leib Christi ausgeteilt. Das war für mich fremd, da Jesus nunumal an diesem Tag gestorben ist. Aber es sind auch nicht alle Menschen hingegangen. Dann war am Samsatgabend hier noch viel Stress da noch viel für die Mitternachtsmesse in unserer Kirche vrobereitet wurde. Wir waren erst noch bei einer Chorprobe und dann schmückten wir noch den Essensraum Christine und ich gingen dann allerdings um halb 10 Uhr zu der Messe nach Himo. Dort gab es sogra ein Osterfeuer und das rief bei mir doch das übliche Ostergefühl hervor. Leider hielt es nihct alzulang an denn nach dem der Priester mit der Osterkerze in die dunkele Kirche eingezogen war wurde das elektrische Licht angemacht. Wir hatten Kerzen dabei gehabt und wunderten uns warum das Kerzenlicht nicht wie bei uns von Mensch zu Mensch weitergegeben wird. Doch mittlerweile ist es mir klar geworden warum. Kerzen sind hier ein wertvolles gut und sie werden nciht extra gekauft und angezündet um irgendwas zu verdeutlichen... Die Messe war wirklich lang. Sie hat über 4 Stunden gedauert. Allerdings wurden auch 8 Lesungen vorgelesen. Doch es war trotzdem toll sowas mitzuerleben.
An dieser Stelle muss ich mich einmal verbessern , denn in meinem letzten Bericht schrieb ich, dass weiß hier die Trauerfarbe ist und deswegen alle Meschen bei einer Beerdigung weiß tragen, aber das stimmt nicht. Weiße Kleidung wird hier genauso bei frohen Anlässen getragen wie bei uns. Also z.b. auch an Ostern.
Den nächsten Morgen sind wir dann um 6 Uhr aufgestanden da wir um 7Uhr mit dem Chor in der Messe in Himo singen wollten. Allerdings war diese Messe genauso wie eine übliche Messe. Es war Nichts anders. Das war sehr komisch und Christine und ich waren froh, dass wir schon in die Nachtmesse gegangen waren. Sonntagmorgen nutze ich die Zeit vor dem Frühstück Christines Ostergeschenk zu verstecken. Und auch sie versteckte etwas für mich. Da kamen Charles (8Jahre) und Sarah (20 Jahre) dazu und für sie versteckten wir dann auch noch kleine Geschenke. Das war wirklich schön zu sehen wie sie sich über die Geschenke gefreut haben und auch Christine freute sich. Danach gabs es dann ein total schönes Frühstück zusammen mit den Schwestern. Und mittags und abends gab es auch richtig gutes Essen!
Mitte Mai habe ich noch was Neues ausprobiert und zwar habe ich mir den ganzen Kopf mit kleinen Zöpfen flechten lassen. Für die Tanzanierinnen ist das hier ganz typisch denn sie gehen regelmäßig zum Frisör und lassen sich ihre Haare flechten. Alle haben natürlich erstmal gestaunt doch sie sagten, dass ich jetzt eine richtige Tansanierin wär. J Nach 1 ½ Wochen musste ich leider die Haarpracht wieder rausmachen, denn es ist schwierig mit so einer Mähne sich die Haare richtig zu waschen. Doch ich war froh, dass ich sowas mal ausprobiert habe.
In den zwei drauffolgenden Wochen passierte nichts besonderes, die Arbeit in der Schule ging ihren gwohnten Gang. Ich arbeite jetzt zusätzlich auch mit einr Gruppe von Kindern um ihnen das Lesen beizubringen. Dazu habe ich einzelne Karten mit Buchstaben und einem passenden Bild darauf gebastelt und somit kann man gut kleine Erfolge erziehlen. Allerdings ist es schwierig selbst bei einer Gruppe von 7 Schülern darauf zu achten, dass keiner zu kurz kommt. Man bräuchte eigentlich viel mehr Zeit für Einzelbetreuung aber das ist bei einer schülerzahl von 46 natürlich überhaupt nicht möglich.
Jetzt ist der 9. Juni. Und die Schule ist für 4 wochen geschlossen. 2 wochen vorher gabes wieder Klausuren-woche und letzte Woche war Zeugnis vergabe. Da war wieder wirklich viel zu machen. Da die Klausuren aber schon geschrieben waren, konnte man die entspanntere atmosphäre dazu nutzen um mit den Kindenr zu singen, zu malen oder etwas zu basteln. Denn ich hatte noch buntes Papier aus Deutschland mitgenommen und so konnten wir es gut nutzen. Damit haben wir dann die Klassenräume geschmückt und es ist wirklich schön zu sehen wie sich die Schüler darüber freuen dass ihre eigene Kunst in der Klasse hängt.
Da jetzt Ferien sind nutzen Christine und ich die freie Zeit um noch ein bischen durch Tansania zu reisen. Wir besuchen Freiwillge in Iringa, Mbeya und Dodoma. Heute gehts los und ich bin schon sehr gespannt wie es wird.
Ganz viele liebe Grüße
Eure Dorothea