Es wird langsam ernst. Nach der Ankunft in Uganda leben wir erst einmal eine Woche zusammen in einem Kirchenhaus in Kampala. Danach geht’s für die Tansaniagruppe mit einem Bus sechsunddreißig Stunden lang weiter nach Dar es Salam. Nach drei Tagen werden wir dann ebenfalls von dort in unsere Einsatzstellen gebracht.
Da es in 5 Tagen los geht bin ich schon sehr, sehr aufgeregt. Allerdings bin ich sehr stolz, dass ich heute schon mal alle Sachen in den Trecking-Rucksack gepackt habe und ich festgestellt habe, dass alle meine Sachen ihren Platz finden. Das Probepacken war also ein voller Erfolg.
Falls ihr euch fragt warum das Probepacken nötig war, möchte ich euch das gerne erklären.
Die Caritas gibt die Regel vor, dass jeder Freiwillige nur ein Gepäckstück mit 20kg mit nehmen darf. Das heißt im Klartext man muss sich wirklich gut überlegen, was man einpackt und was nicht, und für neun Monate ist das nicht leicht (im wahrsten Sinne des WortesJ).
Doch zum Glück hat bei mir alles geklappt. Jetzt dürfen die Bestimmungen für das Handgepäck nicht so streng sein und dann ist alles in Butter. Ich hoffe in den nächsten Tagen läuft nicht irgendetwas schief. Aber ich hab zum Glück ganz liebe Menschen um mich rum, die mir immer zur Seite stehen.
Eure Doro